Um die Empfindlichkeit des Sensors zu verbessern, wurde damals bei der Entwicklung des Sensors eine besondere Signalverarbeitung implementiert. Basis ist eine Störsignalausblendung bereits bei der Inbetriebnahme. Der Sensor subtrahiert diese Störsignalausblendung von der tatsächlich sichtbaren Echokurve. Das Resultat ist eine gerade Echolinie.
Nun warteten die Verantwortlichen gespannt auf den Praxistest. Dieser verlief jedoch unspektakulär. Die Inbetriebnahme gestaltete sich einfach - die Anwendung wurde als „normale“ Füllstandmessung konfiguriert. Daher waren keine speziellen Einstellungen erforderlich, um eine zuverlässige Messung mit ausreichender Messsicherheit sicher zu stellen.
Testlauf mit positivem Ausgang
Schnell zeigte sich, dass selbst bei wechselnden Rohöl-Qualitäten die Vorzüge der selbst kompensierenden VEGAFLEX-Messung sich positiv auf die Messgenauigkeit auswirkten. Zur Sicherheit wurde die Messung nach dem Verdrängerprinzip beibehalten, damit die Messwerte miteinander verglichen werden konnten. Der Testlauf verlief 1,5 Jahre durchweg positiv, es gab im gesamten Zeitablauf keine Ausfälle. Nach diesem erfolgreichem Testlauf wurde im vergangenen Jahr ein weiterer Entsalzer mit einem VEGAFLEX 86 mit Referenzstrecke in Betrieb genommen.